13.) Warum
geben muslimische Männer den Frauen nicht die Hand ?
Daß Männer und Frauen sich
einander nicht die Hand reichen sollen, ist nicht ein Gebot des Qur'ãns. So ein direktes
Verbot gibt es nicht. Wichtig ist nur folgendes: Was geschieht, wenn sie sich die Hand
reichen? Es geschieht nichts; aber wenn Mann und Frau sich länger berühren, könnten bei
beiden Geschlechtern Gefühlsregungen entstehen. Auch wenn während des Handschlags nichts
passiert, es könnte aber im Nachhinein in ihren Gedanken ein Überlegen, ein Verlangen
nach dieser Person zustande kommen. Dies könnte zu außerehelichen Beziehungen führen.
Im Islam gilt folgendes: Außereheliche Beziehungen sind eine schwere Sünde und werden
von Allah hart bestraft. Da das Ziel dieses Gebotes aber nicht die Bestrafung ist, sondern
die Vermeidung von außerehelichen Beziehungen, müssen wir dafür sorgen, daß es zu
dieser Sünde erst gar nicht kommt. Wir sind also nicht nur verpflichtet, alle Sünden zu
meiden, sondern auch die Wege, die zu solchen Sünden führen können. Es ist also ein
Schutz. Aus diesem Grunde sollten vor allem junge Menschen sich einander nicht
die Hand geben, um eventuelle Regungen und Gefühle von Anfang an nicht entstehen zu
lassen. Zum Beispiel sind sich die islamischen Rechtsgelehrten einig in dem Punkt, daß
man älteren Personen bedenkenlos die Hand reichen kann. Das Thema ist also nicht das
Berühren der Hände, sondern die aufgrund der Berührung möglicherweise entstehenden
Gefühle und die möglichen Konsequenzen, irgendwann eine Sünde zu begehen.
14.) Hat eine muslimische
Frau das Recht auf Bildung und Berufsausübung?
Die Pflicht zur Bildung, das heißt
das Streben nach Wissen, gilt sowohl für den muslimischen Mann als auch für die
muslimische Frau. Ein Ausspruch des Propheten (s) lautet: ",Das Streben nach Wissen
ist eine Pflicht für jeden Muslim, Mann oder Frau." In der früh-islamischen Zeit
arbeiteten Frauen auf den verschiedensten Gebieten, manche zogen sogar mit in den Krieg,
um dort die Verwundeten zu versorgen. Die erste Ehefrau des Propheten (s), Khadidscha, war
eine angesehene Geschäftsfrau in Mekka, die Handelskarawanen unterhielt. Die Frau kann
über ihr selbst verdientes Geld eigenständig und frei verfügen und ist nicht
verpflichtet, davon etwas zum Familienunterhalt beizusteuern. Denn gemäß der
Aufgabenverteilung in der Familie ist der Mann alleine verpflichtet, für die Familie zu
sorgen. Die Tatsache, daß vielen muslimischen Mädchen eine weiterführende Ausbildung
verwehrt wird, ist nicht auf den Islam zurückzuführen, sondern auf Traditionen, die
nichts mit dem Islam zu tun haben.
15.) Wieso dürfen
muslimische Männer bis zu vier Frauen heiraten ?
Bevor der Islam kam, gab es
überhaupt keine Begrenzung. Männer konnten sich nach Belieben mit so vielen Frauen
vergnügen, wie sie Lust hatten und es sich leisten konnten; aber Frauen durften von jeher
nicht mehr als einen Mann heiraten; so war es. Da es bei den Männern keine Begrenzung
gab, gab es welche die 20, 50 oder gar noch mehr Frauen hatten. Natürlich konnten sich
solche Männer nie um alle ihre Frauen kümmern, so daß ein großer Teil der Frauen Leid
ertrugen und auch nicht andere Männer heiraten konnten. Der Islam hat die Anzahl der
Frauen auf vier begrenzt. Warum nicht eine? Seit der Mensch auf der Erde ist, hat es immer
wieder Kriege gegeben und in diesen Kriegen ist es zuerst immer der Mann, der sich eine
Waffe greift und loszieht. Der Krieg fordert immer Tote und wenn wir in die Geschichte
zurückschauen, gab es Kriege, die Jahrzehnte gedauert haben. So zum Beispiel hat der
Krieg um die Meerenge am Bosporus 120 Jahre gedauert. Da vor allem Männer im Krieg
sterben, steigt dadurch der relative Anteil der Frauen stark an. Man darf natürlich nicht
immer vom heutigen Europa ausgehen; denken wir auch an entfernte Gegenden. Es gibt viele
Orte, an denen Frauen keine Arbeit finden. Wenn die Frau aber ihren Lebensunterhalt selber
verdienen muß, muß sie Arbeit suchen und ist schutzlos den Männern ausgeliefert. Was
geschieht, wenn die Frau kein Einkommen und keinen Schutz hat und wenn die Anzahl der
Frauen, die sich in einer solchen Lage befinden, sehr hoch ist, beziehungsweise die Anzahl
der Männer durch Kriege sehr gering ist, wie z. B. in Kosowo, Tschetschien, Palästina
und Irak? Wenn wir jetzt sagen, daß ein Mann nur eine Frau heiraten darf und wenn zum
Beispiel auf zehn Männer fünfzehn Frauen kommen, dann heiraten diese zehn Frauen und die
restlichen fünf bleiben unverheiratet. Die Frau kann nicht arbeiten, kann also ihren
Lebensunterhalt nicht verdienen, sie hat keinen Schutz und ist den Angriffen der Männer
ausgeliefert. Um also die Frau vor solch einer Quälerei zu schützen, hat der Islam den
Männern erlaubt, vier Frauen zu heiraten. Das hat nichts damit zutun, daß der Mann seine
sexuellen Gefühle befriedigen will und sollte auch nicht mißverstanden werden, zumal
durch eine Mehrehe der Mann erheblich mehr Pflichten hat. Kann nicht der umgekehrte Fall
eintreten also zehn Frauen auf fünfzehn Männer? Dies wäre nicht so tragisch, denn zum
einen benötigt der Mann keinen Schutz, zum anderen werden meistens Männer zum Arbeiten
gesucht. Wie gesagt, man sollte nicht nur an die Situation in Europa denken. Beispiel:
Stellen Sie sich eine Frau mit sechs Kindern in einem Ghetto in Brasilien vor. Ihr Mann
wurde von Banden umgebracht und nun steht sie da ohne Arbeit, ohne Schutz und muß sich
und die Kinder ernähren. Sollte so eine Frau ihren Lebensunterhalt durch Prostitution
verdienen, ihre Ehre verlieren, Krankheiten in Kauf nehmen, die Kinder vaterlos erziehen
oder wäre es besser, einen gläubigen Mann zu heiraten, der schon eine Frau hat? Die
Antwort ist eindeutig. Da Allah die Pflichten des Mannes gegenüber der Frau und den
Kindern genau geregelt hat, sind die Männer verpflichtet, alle Frauen gleich gerecht zu
behandeln. Das Zugeständnis, vier Frauen heiraten zu dürfen, zwingt uns Muslime nicht,
es zu tun; nein, Allah sagt sogar im Qur'ãn, daß es für uns besser ist, eine Frau zu
heiraten, wenn wir nicht alle gleich behandeln können. Und welcher Mann kann schon all
seinen Frauen gleich viel Geld, gleich viel Zeit und gleich viel Liebe geben? Das Gebot
ist also kein Freischein, sondern ein Weg, um Frauen mit ihren Kindern in Krisenzeiten zu
schützen. Warum vier Frauen, warum nicht zwei oder drei? Selbst wenn die
Anzahl zwei wäre, hätten sich dennoch Menschen beschwert.
16.) Warum darf eine Frau
nicht Vorbeterin sein ?
Eine Frau darf unter Männern keine
Vorbeterin (Imam) sein. Das muß man aus verschiedenen Gesichtspunkten betrachten. Ein
Imam ist einmal jemand, der in der Moschee ein Vorbeter ist und außerdem ist ein Imam
jemand, und das ist der eigentliche Grund, der einen Staat leitet. Von einem Staatsmann
erwartet jeder, daß er das Recht der Armen und Unterdrückten vor Unterdrückern
schützt. Er muß also sowohl mutig, als auch stark sein und außerdem muß er vor dem
Volk immer anwesend sein können. Deswegen sollte aus islamischer Sicht ein Mann einen
Saat leiten. Das heißt nicht, daß die Frau keine Präsidentin werden kann, aber ein
Präsident muß immer anwesend sein und sich jederzeit um die Belange seines Volkes
kümmern können. Wenn aber von einer Frau verlangt wird, einen Staat zu führen, so kann
sie das nur so lange tun, als sie nicht schwanger wird und außerdem wird sie, wenn sie
bereits Kinder hat, sich um die Kinder kümmern müssen, sofern sie noch gestillt werden
müssen. Beides schafft sie nicht. Es wird also entweder das Volk leiden oder die Kinder
und wenn sie dennoch versucht, sich um beides voll zu kümmern, dann wird sie selber
leiden. Aus diesen Gründen ist nicht zu empfehlen, daß eine Frau Staatsoberhaupt wird.
Ein weiterer Grund ist, wie ober erwähnt, daß das Staatsoberhaupt auch gleichzeitig
Vorbeter beim Freitagsgebet ist. Kann das keine Frau machen? Frauen, die ihre Regel haben,
sind von der Pflicht des Betens befreit. Wenn nun eine Frau Präsidentin ist und das Gebet
zu leiten hat, so muß das Gebet für mindestens eine Woche im Monat ausgesetzt werden und
das würde im Volk Unbehagen hervorrufen und ihm schaden. Allah verbietet es den Frauen im
Qur'ãn nicht, Vorbeterin zu sein. Nur hat unser Prophet es in dieser Form nicht
praktiziert, so daß es seitdem auch nie praktiziert wurde.
17.) Darf ein Mann seine
Frau schlagen ? Hat unser Prophet seine Frauen geschlagen ?
Der Prophet s.a.s. hat seine Frauen
nie geschlagen, aber es ist den Männern erlaubt, ihre Frauen zu schlagen; allerdings muß
man diese Thematik gut verstehen, um Mißverständnisse von Anfang an zu vermeiden. Ein
Mann darf seine Frau schlagen, nicht weil er ein Mann ist oder weil er stärker ist; nein,
nur weil er die Verantwortung für die Familie trägt. Das heißt nicht, daß man die Frau
schlagen darf, wann man will oder wenn sie nicht gehorcht. In seiner Abschlußpredigt
sagte der Prophet, daß die Frauen den Männern von Gott anvertraut wurden und daß die
Männer sie beschützen sollen. Nur wenn sie entgegen den Willen ihrer Ehemänner fremde
Männer in das Haus einladen, dann ist es erlaubt, sie leicht zu schlagen. Ein Mann darf
seine Frau also nur dann schlagen, wenn die Frau sich mit fremden Männern einläßt oder
das gemeinsame Vermögen an fremde Männer vergibt. Oder wenn sie ihre religiösen
Pflichten vernachlässigt. Das ist die Aussage des Propheten. Nur dann ist das Schlagen
als erzieherische Methode erlaubt. Dabei ist das Schlagen bestimmten Regeln unterworfen.
Es ist verboten, irgend etwas zu brechen, ein Körperteil so hart zu schlagen, daß es in
seiner Funktion beeinträchtigt ist oder sogar lebensgefährliche Verletzungen zu
verursachen. Das ist auf keinen Fall erlaubt. Verboten ist es auch, ins Gesicht, auf den
Kopf, auf die Brust oder in den Bauch zu schlagen. Denn solch ein Schlag kann
lebensgefährlich sein oder kann die Lebensqualität einschränken. Ziel ist es nur, die
Familie vor einem Bruch zu bewahren, denn bei den oben genannten Vergehen wird jede Ehe zu
Bruch gehen und wenn dies geschieht, werden meistens auch die Kinder ein Leben lang
leiden. Ein anderes Argument wird durch die Antwort einer anderen Autorin wiedergegeben:
Ich habe gelernt, daß Schlagen bei Ungehorsam Gottes Geboten gegenüber erlaubt ist
"und wenn ihr Ungehorsam von ihnen befürchtet", eben Gott gegenüber, nicht dem
Ehemann gegenüber! - um die Frau davor zu bewahren, daß sie wegen Vernachlässigung
ihrer religiösen Pflichten nicht ins Paradies gelangt, was ja viel schmerzlicher ist als
körperliche Strafe im Diesseits. Allerdings würde daraus hervorgehen, daß die Frau
ihren Mann bei Vernachlässigung seiner religiösen Pflichten auch strafen darf, indem sie
sich von ihm am Tisch und im Bett trennt...
18.) Warum muß die Frau auf
die Familie aufpassen und der Mann hat so viel Freiheit ?
Das stimmt nicht. Ein Mann hat
nicht mehr Freiheit als die Frau. Wenn ein Mann öfter das Haus verläßt, so ist dies
aufgrund seiner Arbeit. Um Geld zu verdienen, muß er das Haus verlassen. Wenn er sein
Geld auch zu Hause verdienen kann, so kann es das auch tun. Es ist die Pflicht des Mannes,
für die Ernährung, Kleidung, für alle Bedürfnisse der Frau zu sorgen. Im Gegenzug
hierfür paßt ja auch die Frau auf das Haus und die Kinder auf. Es gibt kein Gesetz im
Islam, das es den Frauen verbietet, ihr Haus zu verlassen und spazieren oder einkaufen zu
gehen. Der Islam verbietet den Männer und Frauen nur dann, das Haus zu verlassen, wenn
dabei die Gesundheit und die Erziehung der Kinder gefährdet wird.
19.) Warum ist die Frau als
Zeugin weniger wert als der Mann ?
Im Qur'ãn gibt es folgende
Aussage: Nehmt zwei Männer als Zeugen; wenn ihr keine zwei findet, dann nehmt einen Mann
und zwei Frauen. Also statt einem zweiten Mann, der nicht da ist, sollen wir, wenn wir
Zeugen brauchen, zwei Frauen nehmen. Dieses wird leider auch falsch verstanden. Das heißt
auf keinen Fall, daß ein Mann soviel wert ist wie zwei Frauen. Das ist auf keinen Fall
richtig. Wenn wir von einem Zeugen sprechen, gehen wir von jemandem aus, der den Vorfall
kennt, der dabei war, als der Vorfall sich ereignete. Was verlangt man von ihm? "
Komm und bezeuge dieses oder jenes." Wenn der Qur'ãn dieses Thema anspricht, sagt
Gott: "Was der eine vergißt , das ergänzt der andere." Da aber Frauen im
Gegensatz zu Männern gefühlsbetonter, empfindlicher sind, werden sie von Ereignissen
viel stärker mitgenommen. Wozu braucht man einen Zeugen? Aufgrund eines Vorfalls, der mal
mehr mal weniger angenehm ist. Starke emotionale Betroffenheit beeinflußt das
Gedächtnis, läßt schneller Inhalte vergessen und engt die Aufmerksamkeit ein. Damit bei
einem schlimmen Vorfall nicht ein einziges Detail verloren geht, werden aufgrund der
stärkeren Gefühle bei der Frau zwei Frauen als Zeugen angeführt. Ziel ist es, daß bei
einem Vorfall beide Seiten absolut gerecht behandelt werden. Dies hat nichts mit einer
niedrigeren Stellung der Frau zu tun. Die Ursache liegt nur in ihren natürlichen
Eigenschaften, in diesem Fall in ihrer erhöhten emotionalen Ansprechbarkeit, die hier
vielleicht ein Nachteil zu sein scheint, in einer anderen Sache aber von höchstem Vorteil
ist. Hätte die Frau diese starken Gefühle nicht, könnte sie ihr Kind nicht erziehen.
Wie sonst sollte sie die vielen Unannehmlichkeiten der Kindererziehung und
-beaufsichtigung verkraften? Wie sonst könnte sie all die Mühe ertragen? Eine Frau muß
einfach so gefühlvoll sein. Wenn aber aufgrund dessen bei einem Ereignis ihre
Aufmerksamkeit eingeengt werden kann, ist es doch für beide Seiten nur gerecht, wenn zwei
Frauen als Zeugen auftreten, bei denen die eine vielleicht das bezeugen kann, was der
anderen entgangen ist. Ein weiterer Grund ist sicherlich, daß eine Frau leichter zu
beeinflussen ist als ein Mann. Wenn zum Beispiel ein Ehemann die eigene Frau drängt,
dieses oder jenes nicht auszusagen, dann wird eine Frau eher nachgeben, als dies umgekehrt
der Fall wäre. Ergänzung: In der besagten Qur'ãn-Stelle geht es aber vor
allem um geschäftliche Transaktionen, von denen insbesondere zu Lebzeiten des Propheten,
Friede sei mit ihm, Frauen wenig zu verstehen pflegten und sich deshalb gegenseitig in
ihrer Zeugenaussage stützen sollten. Die Gelehrten gehen dagegen davon aus, daß für die
Zeugenschaft auf Gebieten, von denen die Frau wesentlich mehr versteht als der Mann - also
etwa Geburt, Stillen, Gesundheit der Kinder und so weiter - eine Frau als Zeugin
ausreichend ist.
20.) Warum dürfen die Frauen mit den Männern nicht in einem Raum beten
?
Sie dürfen in einem Raum zusammen
beten. Sie dürfen nur nicht nebeneinander beten. Das hat folgenden Grund. Ziel des Gebets
ist es, sich Gott zu widmen, an nichts anderes außer an Gott zu denken. Dabei sollten die
Betenden in einer oder mehreren Reihen nebeneinander, das heißt Schulter an Schulter
beten. Stellen Sie sich einen warmen Sommertag vor, an dem alle leicht gekleidet sind.
Wenn jetzt Mann und Frau Schulter an Schulter beten und sich natürlich berühren, so
können beide Geschlechter, und das ist menschlich; von ihrem eigentlichen Ziel, nämlich
nur an Gott zu denken, abgelenkt werden, da bei jedem unterschiedliche Gefühle geweckt
werden können. Wieder gibt es aber im Qur'ãn keine einzige Stelle, an der Gott das
gemischte Gebet verbietet, allerdings hat unser Prophet das auf diese Weise nie gemacht.
Eines ist noch wichtig. Manchmal sind die Gebetsräume so voll, daß man bei der
Verneigung im Gebet den Vorderen Betenden berührt oder mit der Stirn den Boden zwischen
den Füßen des Vordermanns berührt. Sicherlich würde das bei einem gemischten Gebet
wieder viele ablenken und das Gebet würde seinen eigentlichen Sinn verlieren. Der Grund
ist also wieder nicht, daß Frauen benachteiligt werden, sondern vielmehr ein ungestörtes
Beten für Frauen und Männer zu ermöglichen. Daß das wirklich so ist, beweist folgende
Tatsache. Beim Gebet für die Toten muß man sich während des Gebets nicht verneigen.
Hier beten Männer und Frauen gemischt.
21.) Warum erben Frauen im
Islam nur die Hälfte dessen ,was ein Mann bekommt ?
Der eigentliche Grund ist
folgender: Was ist der Sinn des Erbens? Aus dem geerbten Besitz Nutzen zu ziehen, also um
Bedürfnisse zu stillen. Der Islam gebietet folgendes: Wenn eine Frau verheiratet ist, ist
der Mann verpflichtet, für all ihre Bedürfnisse aufzukommen. Wenn sie keinen Mann hat,
liegt die Pflicht bei dem Vater. Wenn sie keinen Vater mehr hat und Witwe ist, aber einen
Sohn hat, muß der Sohn für sie sorgen. Wenn sie auch keinen Sohn hat, müssen die
Brüder sie versorgen. Wenn sie keinen Bruder hat, muß dies der Onkel tun. Das heißt,
egal welche Situation eintritt, die Versorgung der Frau ist auf jeden Fall gewährleistet.
Das ist nämlich Pflicht im Islam. Wenn jetzt der Grund eines Erbes der ist, daß man
durch ihn seine Lebensbedürfnisse stillen soll und es bei der Frau sowieso durch die
islamischen Vorschriften gewährleistet ist, daß sie versorgt wird, dann ist das Erbe
eigentlich überflüssig. Wenn sie aber dennoch die Hälfte dessen erbt, was der Mann
bekommt, dann hat das folgenden Grund. Zum einen soll die Frau keinen Mangel erleiden, zum
anderen zeigt dies, wie hoch der Islam den Wert der Frau festlegt. Nur weil die Frau eine
besonders respektvolle Stellung hat, bekommt sie diesen Anteil, denn ihre Versorgung ist
ja sowieso durch den Mann gewährleistet. Wenn der Mann nun zwei Anteile aus dem Erbe
seiner Eltern bekommen hat, so wird er sich, da er auch nur ein Mensch ist, mit dem einen
Anteil seine eigenen Wünsche erfüllen, mit dem anderen Teil aber ist er verpflichtet,
die Bedürfnisse seiner Frau beziehungsweise seiner ihm anvertrauten weiblichen
Familienangehörigen zu stillen. Dazu ist er verpflichtet. Er muß also zwei oder mehr
Personen versorgen, nämlich seine Frau und sich selber. Wenn nun die Bedürfnisse der
Frau durch den Mann befriedigt werden und sie trotzdem einen Anteil bekommt, dann ist das
ja nicht, damit sie auch jemanden versorgen soll, sondern nur, damit ihre besondere
Stellung, ihr hoher Wert im Islam, hervorgehoben wird. Wenn dem so ist, kann man nicht von
Ungerechtigkeit sprechen, es gibt nichts Gerechteres als das.
22.) Darf sich eine Frau
scheiden lassen ?
Die Scheidung ist im Islam an
bestimmte Vorgaben gebunden. Normalerweise läßt sich der Mann scheiden. Dies hat
folgenden Grund. Die Frau ist gefühlsbetonter. Warum läßt man sich scheiden? Es
passiert ein Vorfall, eine Meinungsverschiedenheit, ein Streit oder dergleichen. Wenn die
Frau nun gefühlsbetonter ist, reagiert sie meistens heftiger als der Mann, wird sie
meistens noch betroffener. Wenn sich jetzt eine Frau genauso schnell scheiden lassen kann
wie ein Mann, dann würde sie sich viel schneller scheiden lassen .Die Wahrscheinlichkeit,
daß sich eine Frau aufgrund ihrer Emotionalität scheiden läßt, ist bei jedem Vorfall
höher als beim Mann. Der Islam möchte aber den Fortbestand einer Familie. Eine Scheidung
aber ist die Zerstörung einer Familie. Zum Schutz dessen wurde der Frau das Recht auf
Scheidung nicht zu leicht gemacht. Diese Tatsache heißt nicht, daß Mann und Frau für
immer unglücklich zusammenleben müssen. Nein, wenn beide bei der Heirat festlegen, daß
sie sich jederzeit scheiden lassen dürfen, dann kann die Frau von einem Imam die
Scheidung fordern. Dies ist ein Weg. Der zweite Weg ist der, daß die Frau, wenn sie die
Scheidung will, sich mit ihrem Mann gütlich einigt. Sie sagen sich beispielsweise:
"Wir verstehen uns nicht, können nicht mehr zusammenleben leben, so geht das Leben
nicht weiter, wir wollen uns bitte scheiden lassen. Dann könnte ich einen anderen und du
könntest eine andere heiraten." Sie kann dem Mann als Gegenleistung für die
Scheidung auch Geld anbieten. Warum? Weil bei einer Heirat der Mann verpflichtet ist, der
Frau ein bestimmtes Vermögen - die Brautgabe - zu geben beziehungsweise ihr diese
vertraglich zuzusichern, die dann allein für die Sicherheit der Frau bestimmt ist, so
daß der Mann nicht mehr darüber verfügen kann. Wenn Sie jetzt sagen, daß der Mann zur
Scheidung kein Geld von der Frau annehmen darf, dann verliert der Mann das Vermögen, das
er seiner Frau bei der Heirat gegeben hatte. Wenn der Mann also kein Geld bekommt und sich
dennoch scheiden läßt, muß er bei seiner zweiten Frau wieder ein bestimmtes Vermögen
bezahlen. Wenn der Mann aber in finanzieller Not ist, wird er sich, wenn er von seiner
ersten Frau kein Geld anläßlich der Scheidung bekommt, nicht von ihr scheiden lassen. So
sind aber beide unglücklich. Bezahlt die Frau aber, wird es der Mann leichter haben, sich
scheiden zu lassen, denn dann hat er bereits das Geld, das er der zweiten Frau bezahlen
müßte und beide gehen friedlich auseinander. Der dritte Weg ist das Gericht. Einem
islamischen Gericht werden die Gründe für Scheidung vorgelegt. Der Richter wägt die
Gründe ab und kann die Ehe für beendet erklären. Auch so kann sich die Frau scheiden
lassen, aber wie gesagt, normalerweise hat der Mann das Recht auf Scheidung, da eine Frau
meistens emotioneller reagiert als der Man und so durch Kurzschlußreaktionen Familien
zerstört werden. Das will der Islam vermeiden, zumal auch immer Kinder die Leidtragenden
seien werden.
23.) Warum sind Jungs mehr
wert als Mädchen ?
Im Islam ist der Mann nicht mehr
wert als die Frau, ebenso wenig wie der Junge mehr wert ist als das Mädchen. Bevor der
Islam kam, prahlten die Menschen mit zwei Dingen, die sie mit Stolz erfüllten. Das erste
war ihr Vermögen, das zweite waren die männliche Nachkommen. Denn damals war alles auf
Kraft und Gewalt aufgebaut. Je mehr Söhne ein Mann hatte, desto mehr wurde er respektiert
und gefürchtet, für desto stärker galt er. Je mehr Vermögen er hatte, für um so
mächtiger wurde er angesehen. Im Islam gibt es kein Gesetz, nach dem der Mann mehr wert
ist oder besser ist als eine Frau oder ein Mädchen. Wenn das anders gesehen wird, so ist
das nicht auf die Religion des Islam zurückzuführen, sondern auf das kulturelle Umfeld
dieser Menschen und auf ihre Vorstellungen, daß nur ein Sohn den Fortbestand des
Familiennamens sichert. Der Islam aber macht keinen Unterschied zwischen Mann und Frau,
beziehungsweise zwischen Jungen und Mädchen, beide sind gleich.
24.) Gibt es einen
weiblichen Imam ?
Unter Frauen darf eine Frau Imamin,
das heißt Vorbeterin sein, unter Männern jedoch nicht. Daß dies nicht möglich ist,
steht nicht im Qur'ãn. Es wird nicht so gemacht, weil es zu Zeiten unseres Propheten
s.a.s. nicht praktiziert wurde. Dies hat seine Gründe: 1. Der Islam erlaubt
es Frauen nicht, in Gegenwart von Männern Lieder zu singen. Beim gemeinsamen Gebet muß
der Imam den Qur'ãn laut rezitieren und auch das hat seine eigene Melodie. Das Gebet hat
das Ziel, daß man sich einzig und allein auf Allah konzentriert. Wenn jetzt ein
weiblicher Imam den Qur'ãn melodisch rezitiert, werden sicherlich einige Person
aufhören, nur noch Allahs zu gedenken und könnten sich auf die Frauenstimme
beziehungsweise auf die Frau konzentrieren. Dies möchte man vermeiden. Natürlich kann
auch das Gegenteil eintreten. Auch Frauen könnten durch eine schöne Stimme eines
männlichen Imams abgelenkt werden. Wichtig ist aber, daß dies nicht in dem Maße
geschieht, wie es umgekehrt der Fall ist. Das ist eine Realität und deswegen wird es
nicht umgekehrt praktiziert.
25.) Warum werden die
Mädchen mit Jungs verheiratet, die sie nicht kennen ?
Das stimmt nicht. Im Islam ist der
Befehl des Propheten s.a.s., daß die zu verheiratenden Personen sich gegenseitig sehen
und zu einer Vereinbarung kommen, sprich sich verstehen. Das ist Pflicht. Allerdings: Wenn
die zu verheiratenden Personen sich noch nicht auf eine Heirat festgelegt haben, so
besuchen sich die Familien zuerst und führen Gespräche. Nach diesen Gesprächen führen
sie die Heiratswilligen zusammen und sichern deren Einverständnis. Wenn sich beide zur
Heirat fest entschlossen haben, liegt es bei der Familie, alles weitere zu organisieren.
Wichtig ist nur: Der Islam erlaubt nicht, daß die heiratswilligen Männer und Frauen sich
monatelang, jahrelang amüsieren und unterhalten. Oder sogar vor der Heirat zusammenleben.
Dies würde zu näheren sexuellen Kontakten führen und das ist normal, wenn man diese
Voraussetzungen hierfür schafft. Eine andere Sache ist die, daß sie, sobald
zusammenleben, Fehler machen werden. Diese Fehler, beispielsweise ein Streit könnte
derartige Auswirkungen haben, daß eine mögliche Heirat gefährdet wird. Solche Fehler
würden aber in einer schon begonnenen Ehe nicht zum Ende der Ehe führen; vor der Ehe
aber, bei der gegensätzliche Verpflichtungen eine kleinere Rolle spielen, enden solche
Fehler meist mit dem Ende der möglichen Beziehung. Wenn aber schon eine Schwangerschaft
besteht, zerstört man durch diese Art von Beziehungen viel und erreicht wenig. Der Islam
möchte also, daß sich die Ehepartner kennenlernen, er ist aber dagegen, daß vor der Ehe
monatelang, jahrelang eine Art Eheleben geführt wird, bevor die eigentliche Ehe vollzogen
wird.
26.) Warum spricht der
Qur'ãn immer nur die Männer an und nicht die Frauen ?
Das sieht so aus, hat aber nicht
den Grund, daß Frauen anders behandelt werden oder gar vernachlässigt werden. Die Anrede
für die Männer schließt im Arabischen die Frauen mit ein und das ist eine Eigenart der
arabischen Sprache. Die Frauen sind also immer mit angesprochen. Wenn in der arabischen
Sprache die Anrede für die Frauen benutzt wird, so schließt diese aber im Gegensatz zu
oben, nicht die Männer mit ein. Dann sind nur die Frauen gemeint. Da der Qur'ãn fast
immer beide Geschlechter anspricht, wird die Anrede für die Männer benutzt. Der Grund
hierfür liegt in der arabischen Sprache und nicht darin, daß Männer und Frauen
unterschiedlich behandelt werden. Des weiteren werden, wenn von der Hölle gesprochen
wird, ebenfalls zuerst die "Männer" angesprochen; hier beschwert sich aber
keine Frau.
27.) Was sagt der Islam zur
Frauenbeschneidung ?
Dies ist kein Thema des Islam. Es
gibt keine Vorschrift im Qur'ãn darüber.
28.) Warum dürfen Mädchen
nicht mit auf Klassenfahrt ?
Das hat nicht islamische, sondern
kulturelle Gründe. Selbst unter Muslimen wird es Mädchen nicht gestattet, alleine auf
Reisen zu gehen. Jugendliche Mädchen könnten sich auf der Klassenfahrt auf unüberlegte
Beziehungen mit Jungens einlassen. Wenn jetzt ein muslimisches Mädchen mit Nichtmuslimen
auf Klassenfahrt geht, so steigt diese Befürchtung natürlich um so mehr an. Wenn
Jugendliche sich bereits auf solche Beziehungen eingelassen haben, sieht man , daß es
sehr schwer ist, diese Beziehungen zu stoppen, auch wenn sie für beide schädlich sind.
29.) Dürfen muslimische
Frauen Nicht-Muslime heiraten ?
Die allgemeine Regel ist diese: Ein
muslimischer Mann darf eine christliche oder eine jüdische Frau heiraten. Der umgekehrte
Fall, also daß eine muslimische Frau einen Christen oder eine Jüdin heiratet, ist nicht
erlaubt. Was passiert, wenn es trotzdem zu solch einer Heirat kommt? Die Heirat ist
trotzdem gültig. Der Grund, weswegen es eine muslimische Frau nicht machen darf, ist
folgender: Im allgemeinen beobachtet man, wenn ein muslimischer Mann eine Jüdin oder eine
Christin heiratet, folgendes: Die Frau zieht in die Wohnung oder in die Umgebung des
Mannes ein. Umgekehrt würde eine muslimische Frau in die Umgebung des jüdischen bzw.
christlichen Mannes einziehen. Der Grundsatz im Islam aber besagt: Man sollte in dieser
Welt alle Voraussetzungen schaffen, damit alle Menschen Muslime werden. Wenn eine Jüdin
oder eine Christin in eine islamische Umgebung einzieht, wird sie auf keinen Fall
gezwungen, eine Muslimin zu werden, es darf kein Druck ausgeübt werden; das ist
islamische Pflicht, aber die Grundlage oder der Boden ist da, um ihr einen Beitritt zum
Islam zu ermöglichen. Wenn jedoch eine Muslima in eine jüdische oder christliche
Umgebung einzieht, wird ihr dieser Boden entzogen, das heißt, die Wahrscheinlichkeit,
eine Jüdin oder eine Christin zu werden, nimmt zu und das widerspricht dem islamischen
Grundgedanken, diese schöne Religion allen Menschen anzubieten. Denn das einzige Wohl
liegt im Islam. Das heißt nicht, daß alle Christen und Juden verloren sind, aber nach
dem Islam haben Muslime eine hundertprozentige Errettung erreicht, wenn sie ihre Religion
aufrichtig praktizieren. Außer Juden und Christen darf auch ein muslimischer Mann keine
Atheisten, Feueranbeter und so weiter heiraten.
30.) Warum betet ihr
fünfmal am Tag ?
Wir beten fünfmal am Tag, weil
Allah im Qur'ãn es so für uns Menschen befohlen hat.
31.) Warum betet ihr auf
arabisch, und ist es möglich, in der eigenen Sprache zu beten ?
Während des Gebetes muß man den
Qur'ãn rezitieren. Der Qur'ãn ist in arabischer Sprache. Das wirklich richtige ist es
also, den Qur'ãn in seiner Originalsprache zu rezitieren. Denn wir wissen, daß jede
Übersetzung bestimmte Mängel mit sich bringt. Manchmal kann ein Wort verschiedene
Bedeutungen haben und je nachdem, welche Bedeutung man benutzt, so ändert sich auch der
Text im allgemeinen. Da der Qur'ãn aber aus Gottes Worten besteht, darf sein Original
nicht verändert werden, damit seine Aussagen nicht verfälscht werden. Weil das ein
großer Fehler wäre, benutzen wir immer das Original und rezitieren es auch entsprechend.
Was passiert aber, wenn ein neu zum Islam Konvertierter keinen arabischen Qur'ãntext
kennt? Er darf, bis er das arabische Original gelernt hat, in seiner eigenen Sprache,
beziehungsweise ohne etwas zu sagen, beten. Das heißt aber nicht, daß man das immer so
machen kann. Das Arabische sollte so schnell wie nur möglich erlernt werden, denn Allah
hat den Qur'ãn in arabischer Sprache zu uns Menschen herabgesandt.
32.) Was für einen Sinn hat das
Fasten ?
Nach islamischer Lehre werden alle
gottesdienstlichen Handlungen, also das Fasten wie auch das rituelle Gebet, die Salah,
seit dem Propheten Adam vollzogen. Diese gottesdienstlichen Handlungen gibt es eigentlich
auch im Christentum und im Judentum, denn wenn man den Qur'ãn studiert, sehen wir, daß
auch Moses gebetet hat und zwar so, wie es jetzt die Muslime machen. Auch Jesus hat so
gebetet. Das bezieht sich nicht nur auf das rituelle Gebet. Auch das Fasten ist eigentlich
allen drei Religionen gemeinsam. Da wir daran glauben, daß Moses, Jesus und Muhammed
s.a.s. immer nur denselben Gott angebetet haben, nämlich Allah, ist es nur natürlich,
daß das Fasten auch im Islam Pflicht ist. Das ist Gottes Gebot. Wenn wir nach dem Sinn
suchen: Das Gebet wie das Fasten sind ein Zeichen des Gläubigen gegenüber Allah. Er
zeigt damit, daß er diesen Gott anerkennt, Ihn liebt und Ihm gehorcht und nicht dem
Satan. Wenn wir weder beten noch fasten würden, gäbe es keinen Sinn, den Menschen zu
erschaffen. Allah hat die Menschen erschaffen, um zu sehen, wer gläubig ist und wer
nicht. Warum werden Gebete auf eine bestimmte Art und Weise verrichtet? Warum wird auf
eine bestimmte Art und Weise gefastet? Der Sinn liegt darin, daß diese Rituale auf den
Menschen und somit auf die Gemeinschaft einen bestimmten psychischen Einfluß ausüben.
Wenn jemand beispielsweise von morgens bis abends fastet; einen ganzen Monat lang; dann
wird dies seinen Charakter beeinflussen. Auf der einen Seite wird der Fastende Gottes
Gebot verrichten und damit vor Gott Gutes tun, auf der anderen Seite wird er merken, wie
Menschen ohne Essen und trinken sich fühlen. Aus diesem Gefühl heraus wird er das
Bedürfnis haben, ihnen zu helfen und in Zukunft vorsichtiger sein, was Verschwendung
angeht. Deshalb auch das fünfmalige Gebet. Man baut fünfmal am Tag eine Beziehung zu
Gott auf, erinnert sich immer wieder, wer der Erschaffer und Erhalter allen Lebens ist.
Dies alles wird positive Einflüsse auf den Menschen haben und seine Psyche beeinflussen.
Er verbessert seinen Charakter, seine Moral, denn Allah weiß am Besten, wie Er Seine
Diener am Besten beeinflussen kann.
Quelle: Teblig-Homepage